Der neue Film über die Rallyegeschichte beginnt gleich einmal mit einer Verbeugung vor dem neunfachen Weltmeister Sébastien Loeb, der es ja vor 13 Jahren knapp nicht mehr in die erste „Evolution des Driftwinkels“ geschafft hat. Das hat mich als Autor schon lange gestört und die erste Version nur mit einem Loeb-Zusatz neu herauszubringen fand ich irgendwie uncool. Der neue Film hat insgesamt einen wesentlich höheren WRC-Anteil, schließlich dehnt sich der Spannungsbogen ja von 1973 bis zum heutigen Tag. Der Einstieg in diese neue Rallye-Geschichtsstunde gehört also für ein paar Minuten den modernen Zeiten, ehe wir dann zügig in die Siebziger Jahre abtauchen.
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